Jahresbericht 2017

Liebe Mitglieder und Freunde,

nach der Eröffnung am 25. November 2015 war die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an unseren Mäzen Uwe Frenzel mit seiner bedeutenden Schenkung der großen Anzahl von Rarissima der Kochkunst zwischen 1600 und dem frühen 20. Jahrhundert der Höhepunkt des Jahres 2016.

2017 konnten wir die wohl weltgrößte Menü- und Speisekartensammlung von Wolfgang Gross zuunseren umfangreichen Beständen erwerben.  Kommen Sie in unsere aktuelle Ausstellung, um einen Einblick in die Sammlung Gross zu gewinnen .

Über unsere  Veranstaltungen und Ausstellungseröffnungen hält Sie unser monatlicher „Newsletter“ informiert.

Am Ausklang dieses für  die Tafelkultur so ereignisreichen Jahres freuen wir uns, Ihnen für Ihre Unterstützung mit Rat und Tat, für Ihre kleinen und großen Spenden, Ihre Geschenke für unsere Sammlungen und Ihre einsatzfrohe Teilnahme an unseren Veranstaltungen, aber auch für Ihre Mitgliedsbeiträge besonders herzlich zu danken.

Die wachsende Beachtung unseres Museums bei Fachleuten, Studierenden und Wissenschaftlern, den Medien und einer zunehmenden Besucherzahl selbst aus Übersee, aber auch die Betreuung von Praktikanten  beschäftigt uns immer stärker.

Wir bieten Führungen auch außer unserer offiziellen Öffnungszeiten, was unter anderen auch die Bergiusberufsschule bereits wahr genommen hat. Falls Sie eine Veranstaltung bei uns im Museum für Ihre eigenen Zwecke ins Auge fassen, stehen wir Ihnen dankbar und gerne bereit.

Da nun der Umfang unserer Arbeit mit dem bisherigen Team nicht mehr im wünschenswertemn Umfang zu leisten ist, sind wir dankbar für weitere „Ehrenamtler“, die uns bei der Beaufsichtigung der Ausstellung zu den Besuchzeiten helfen, die uns bei der Erweiterterung unseres Internetauftritts mit Dateneingabe unterstützen und die uns bei der Aufarbeitung unserer internen Ablage und Dokumentation Ihre Hand reichen. Erfolgreichem Einsatz steht nichts im Wege.

Außenstehende können sich nicht vorstellen, welchen unglaublichen Einsatz und vorbildliche Leistungen, völlig ehrenamtlich, wir unserem Kurator Mikael Horstmann verdanken. Von der Erfassung und vorläufigen Bearbeitung der 50 000 Objekte, nicht nur Menükarten auf Papier, sondern auch auf Porzellan, Champangerkühlern etc. über die Vorbereitung unserer Ausstellungen, Pressearbeit, Mitgliederwerbung, Sozialdienstbearbeitung und vieles mehr, ist er unermüdlich zu Gange. Wir können ihm nur ganz besonders dankbar sein, aber wir  brauchen  dringend Unterstützung für ihn.

Ganz besonderer Dank gilt aber auch unseren treuen Museumsaufsichtshelfern, die den Museumsbetrieb sicher stellen.

Alle guten Wünsche für ein gesegnetes 2018 für uns alle

Ihr Knut Günther