Ein Ei ist hübsch anzusehen. Eine Zierde für jedes Buffet, besonders dann, wenn es geschmackvoll ergänzt und dekoriert wurde. Man erinnere sich an die „Fliegenpilze“ aus halben Ei, halber Tomate und Mayonnaisentupfen.
Die Kalte Küche ist eine eigene kunstvolle Disziplin in der Kochwelt. Und ein Klassiker unter den Kochbücher zum Thema ist das um 1930 erschienene Buch „Die kalte Küche. Handbuch der modernen Anrichtekunst“ von Carl Friebel. Das Buch ist unser Ei des Tages. Friebel war nicht nur einer der führenden Köpfe im Verlag des Internationalen Verbands der Köche in Frankfurt am Main, er ist auch der Schöpfer des Ausbildungsbuches schlechthin für Köchinnen und Köche: Der junge Koch / Die junge Köchin, das in der ersten Ausgabe noch Der Kochlehrling hieß.
Im Buch Die Kalte Küche ist ein ganzes Kapitel dem Ei und seinen Zubereitungs- und Anrichteformen gewidmet. Natürlich dürfen da Russische Eier und ihre Verwandten nicht fehlen.
Carl Friebel: Die Kalte Küche, ca. 1930
TafelKulturStiftung
Sammlung Wolfgang Gross
Oster.EIER
Eine Online-Ausstellung des Kochkunstmuseums
Kuratiert von Mikael GB Horstmann
Zur Übersicht: https://www.tafelkultur.com/museum/ausstellungen/online/